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Gedichte - Gereimte Witze № 2
Ein
Ehemann möchte mit seiner Frau schmusen Don, 23.04.2011 Ein
Mann geht zum Arzt: "Guten Abend Herr Doktor!" Und
der sagt: "Also das kommt mir seltsam vor; Hatten
sie es denn nicht mit den Eingeweiden? Was
macht denn nun ihr 'altes Leiden'?" "Herr
Doktor, ich lebe jetzt doch recht zufrieden, ich
bin seit einem halben Jahr geschieden!" Don, 06.03.2012 Der
Löwenvater Hanne und
seine Frau Marianne machen
Siesta – nur eine momentane – auf
dass man seine Zeit verplane bis
zur Ankunft einer Karawane. Beide
beobachten einige Paviane. Nur
einer nicht: Das
Löwenjunge, das Leichtgewicht. Der
jagt im abendlichen Dämmerlicht wie
ein kleiner Bösewicht hin
und her sein Hauptgericht: einen
Menschen mit verzerrtem Gesicht… Bis
dann seine Mutter spricht: Mein
Kind, mit seinem Essen spielt man nicht!
Don, März 2013 An
der Bar sitzt ein Mann, Don Da
stand einmal ein junges Mädchen mit
seinem nagelneuen Rädchen an
der Ampel und wartete auf grün, dann
stieg bei ihr das Adrenalin, weil
neben ihr ein Pferd erschien. Am
liebsten hätte sie geschrien. Und
auf dem Pferd, da saß ein Polizist. Der
fragte sie voll Hinterlist: "Hat
das Christkind Dir das Fahrrad gebracht?" "Ja!",
sagt sie, und hat sich nichts dabei gedacht. "Da
muss ich trotzdem 20 Euro bei Dir kassieren, und
sag dem Christkind es darf nicht passieren, dass
Dein neues Rad nicht komplett ist – Ein
Rad ohne Notbeleuchtung ist einfach Mist." Sie
zahlt und fragt ihn voll Vertrauen: "Darf
ich mir auch mal Dein Pferd anschauen?" "Natürlich",
sagt der von oben herab, "Wenn
Du mir sagst, was Deine Prüfung ergab." "Ja",
sagt sie, "wenn man einmal bedenkt, dass
das Christkind Dir so etwas
schenkt… Das
Arschl… gehört bei dem Pferd nach ganz hinten. Doch
bei diesem kann man es oben
finden!" Don, März 2013 Wir spielen gerne Doppelkopf – ein schönes Spiel mit eigenen Regeln, die sind sehr diffizil. Bis nachts um zwei halten wir‘s auch meist aus, und dann geht es ab mit dem Auto nach Haus. Zwei Gläser Rotwein, mehr trink' ich dann nicht, ich will wegen des Alkohols nicht zum Gericht. Neulich nachts da war‘s dann gescheh’n: Ich konnte das Blaulicht von Weitem schon seh’n. Ein junger Polizist schwingt deutlich die Kelle und weist mich dann ein, an 'ne ruhige Stelle. "Guten Abend, Polizeikontrolle, die Papiere
bitte." Von hinten nähern sich weitere Schritte. Ich steig ruhig aus und lächle ihn an. Es war ja auch noch ein recht junger Mann. Von der Seite da kam jetzt noch der Dritte – Ich stand also ziemlich in der Mitte. Der Jüngste hatte mich herausgewunken Und fragte jetzt: "Haben Sie Alkohol
getrunken?" "Ja", sagte ich, "zwei Gläser
Rotwein!" "Und wohin wollen Sie jetzt nachts ganz
allein?" Und ich: "Ich weiß gar nicht, ob ich's Ihnen
sag. Ich fahre jetzt direkt zu einem Vortrag, und zwar über die schädliche Wirkung von Alkohol im Hinblick auf die Gesundheit und das menschliche
Wohl. Menschen die den Alkohol brauchen Schädigen sich meistens auch mit dem Rauchen." "Oh Mann", sagen die drei wie aus einem
Mund und der eine lacht sich schon kugelrund: "Was glauben Sie, wer in der Welt nachts um zwei noch so einen Vortrag hält?" "Tja, das sage ich Ihnen ganz genau: Diesen Vortrag hält noch heut' meine Frau!" Ein Klaps auf die Schulter, "Mann, steigen Sie
ein – Bei dem Vortrag werden Sie wohl der Einzige
sein!" Don,
26.10.2011 Für
Stefan ist heut ein besonderer Tag, na
klar, das ist immer so bei einem Geburtstag. Und
da darf er dem Vater auch einen Wunsch sagen und
der hört ihn, wenngleich mit gewissen Unbehagen. Sein
Sohn Stefan ist ein gerissener Schlawiner! Er
wünscht sich vom Vater einen Bernhardiner. "Hör
zu, Stefan, was ich Dir sage: Ein
Bernhardiner kommt nicht in Frage." "Na
gut", sagt Stefan, "dann hätt’ ich gerne…" und
er schaut sinnend in die Ferne, und
sagt dann leise - der Vater muss lauschen - "Ich
möchte, dass wir unsere Rollen heut' tauschen: Du
bist mein Sohn und ich bin Dein Vater." "Ja,
prima, das wird ein tolles Theater!" Der
Vater fragt: "So etwas
wünschst Du Dir? Also
einverstanden für heute, das machen wir!" Da
greift Stefan in den Schrank, zieht sich 'ne Jacke an Und
fängt dabei fröhlich zu singen an, und
sagt zu Vater: "Komm, Stefan, wir laufen in
die Stadt, um Deinen Bernhardiner zu kaufen!" Don, 12.11.2011 Drei
Blutsauger sitzen abends auf einer Mauer, da
wird der eine plötzlich sauer und
sagt, "Ich will euch mal was sagen: "Mir
knurrt ganz gewaltig der Magen." Er
fliegt gleich los, und nach 'ner halben Stunde ist
er zurück, wieder als dritter im Bunde, und
zwar mit blutigem Gesicht. "Och,
so schwierig war das nicht! Weiter
im Norden ist 'ne Party im Gange und
zwar in solchem Überschwange – die
werden meinen Leckerbissen Sicher
nicht so schnell vermissen. Der
zweite meint, jetzt sei er dran und
setzt auch gleich zum Abflug an. Und
man konnte es kaum vermuten, er
kommt zurück schon nach 15 Minuten, das
Gesicht natürlich blutverschmiert und
sagt, das sei ihm noch nie passiert: Bei
einer Hochzeit waren alle so blau, da
griff er sich einfach 'ne Frau und
dann habe er die gebissen. Dann
konnte er sich auch schnell verpissen. Der
Dritte sagt: "Nun gebt mal acht, ihr
habt mich richtig hungrig gemacht." Und
schon nach etwa zweihundert Sekunden hat
er sich blutverschmiert zurück befunden. "Nun
sagt mal, und zwar auf der Stelle, wie
habt ihr das gemacht, so auf die Schnelle? Gleich
hier im Tale, da muss eine Mauer stehen! Ich
frage euch, könnt ihr die sehen??" Sie
sagen "Ja!“ Und er zeigt auf sein Gesicht Und
sagt ganz einfach: "Tja, ich nicht!!" Don, 06.03.2012 Schlaraffen
hört! Ich
bin der Märchenerzähler Don und
ich war bei den Piraten eine Attraktion. Der
'Rote Pirat', namens Paul Schiefmaul, war
in der Planung schon nicht faul, denn
bei jeder Flaute wurde ich geholt und
meine Geschichten wurden stets bejohlt, so
dass niemals schlechte Stimmung aufkam, wenn
das Schiff still lag und nicht weiterkam. Eine
Geschichte war besonders wichtig, denn
da präsentierte ich den 'Roten Piraten' richtig. Ich
will euch hier nicht lange quälen und
beginne sogleich mit dem Erzählen: An
einem Tag, da fing es schlecht an. Es
meldete der Ausguck am Besan "Käpt’n,
Käp’tn, Käpt’n, Ahoi, feindliche
Schiffe, mindestens drei! Des
Königs Flotte, sie greift uns an. Käpt'n,
was habt ihr für einen Plan?" Paul
Schiefmaul stellt sich vor seine Mannen und
versucht die Angst seiner Leute zu bannen. "Trotz
Überzahl geben wir uns nicht geschlagen. Ich
werde mich als erster auf das feindliche Schiff wagen. Und
ihr folgt mir nach, wir werden siegen! Wir
werden die schon an den Hammelbeinen kriegen. Wir
machen dem Feind jetzt uns‘ren Besuch! Holt
mein rotes Hemd und mein Kopftuch!" Mit
viel Gebrüll sind alle übergestiegen. Ein
wilder Kampf, aber sie konnten siegen. Am
Abend fragt einer von seinen Leuten: "Was
hatte das rote Hemd zu bedeuten?" "Ganz
einfach", sagte der Piratenkapitän, "Hätt
ich eine Verletzung, ihr würdet nichts seh‘n. Das
rote Hemd verdeckte ganz gut das
von mir vergossene Heldenblut. Und
ohne eure Begeisterung zu dämpfen, würdet
ihr alle dann weiterkämpfen." Alle
Piraten schweigen ergriffen. Sie
hatten die Botschaft auch alle begriffen. Und
drei Tage später, grad waren alle erholt, Da
hat sich die Geschichte zum Teil wiederholt. Doch
diesmal klang der Ausguck ziemlich gequält, denn
er hatte tatsächlich dreißig(!) Schiffe gezählt! Paul
Schiefmaul stellt sich in Positur. Mit schiefer Lache hält
er wieder seine berühmte Ansprache und
er beendet diesmal die ganze Chose mit
den Worten: "Leute, bringt mir meine braune Hose!" Don Warum
hat Gott wohl mit Bedacht Für
uns den ersten Schmerz gemacht? Es
leuchtet ein: Ganz ohne Schmerzen Würd’
niemand wohl den Rat beherzen: „Er
mach’ mal einen Arztbesuch!“ Denn
der nagt schon am Hungertuch…! Don, 14.06.08 Ich
ging mal spazieren alleine am Strand,
Don, Juni 2011 Wenn
es scheint, als ob es nur beim Vorspiel bliebe, und
ein Mann hat den großen Wunsch nach mehr Liebe, dann
sollte er eben erfinderisch sein, und
sicher fällt ihm etwas Anspornendes ein. Wenn,
zum Beispiel, die Partnerin mit der Aktivität geizt, dann
gibt es ein Mittel, das fast immer reizt. Es
könnte zum Beispiel darauf hinauslaufen, dass
er beiläufig meint: Wer zuerst „kommt“, darf sich Schuhe kaufen! Don, 2014 Hodenfarbe Don Paul
und Ingo kennen sich schon lange. Sie
sind deshalb bei Fragen auch nicht bange. Bei
einem Spaziergang mit ihren Frauen, Da
können beide zu den „Schönen“ von hinten schauen, und
Ingo meint, es sei gut, wenn er den Paule neckt. Und
fragt ihn deshalb auch ganz offen, ganz direkt: „Was
bringt denn deine Frau so auf die Waage?“, und
möchte, dass Paul ihm das ganz deutlich sage. Paul
bleibt kurz stehen, schaut seine „Rundliche“ an, holt
tief Luft und sieht zu Ingo dann, und
sagt dann ohne Weiteres: „Ach, frag mich doch was
Leichteres!“ Don, 2014
Denn
Vater und Mutter sind auch mit dabei. Don, März 2013 |