Märchenhaftes, Zauberhaftes, Geträumtes Die vollständigen Texte öffnen sich als PDF-Datei 1. Don auf der Reise zu sich selbst 2. Der Elch und ich  3. Mein Zaubergarten Vorschau: Don auf der Reise zu sich selbst  Es war ein Sommertag wie aus einem Märchen. Ich lag im Garten und der Kirschbaum ließ weiße Blüten zart in mein Gesicht gleiten. Neben meinem Kopf schnurrte ein schwarzes Fellknäuel mit vier weißen Pfoten die sechsundachtzigste Strophe eines Katzenschnarchliedes. Eine herrliche Idylle, um die eigenen Gedanken gemeinsam mit den weißen Wolken am Himmel auf Reisen zu schicken - Ganz ohne Ziel. Mir schien, als sei ich nur ein paar Schritte bis zur Havel gegangen. Auf der rostbraunen Bank am Ufer der Anlegestelle verweilte ich und betrachtete ein Boot, das sich in den Wellen wiegte und näher, immer näher kam. Es war kein gewöhnliches Boot, sondern wirkte der Zeit entrückt. Hier gehts zur vollständigen Geschichte (PDF) Der Elch und ich  (Ein Auszug aus meinem Reisebericht) Eines Tages sah ich einen kleinen Wunsch. Ich nannte ihn "Gnardlpucher". Es war ein noch ganz junger, unreifer und herrenloser Wunsch. Ich nahm ihn an mich, denn ich spürte, wie sehr er sich freute, zu jemandem gehören zu dürfen. Wie jeder weiß, können Wünsche allein nicht existieren – Sie brauchen ein Lebewesen, an dem sie reifen können. Sonst sterben sie. Hier gehts zur vollständigen Geschichte (PDF)  Mein Zaubergarten Es war also wieder einmal das Wochenende gekommen – mitten im Jahr. Die „Blaue Stunde“ hatte gerade begonnen, das ist die Zeit zwischen Tag und Nacht, in der alles Feste sich aufzulösen scheint. Selbst die Konturen der mächtigen Eichen wurden unscharf. Unbestimmtheit lag in der Luft. Ich lag faul auf meiner Couch, draußen, mit einem Buch in der Hand und war fast schon eingenickt, als ich etwas Sonderbares bemerkte: Schemenhaft schälten sich zwischen einer blauen Clematisblüte und einer zartgelben Rose die Konturen meines meist unsichtbaren Gartenzwerges hervor und er winkte und rief: „He, Don! Nicht einschlafen! Du könntest die Allerlei-Nacht versäumen!“ ... Hier gehts zur vollständigen Geschichte (PDF) Ich bin Realist, deshalb glaube ich an Wunder.